Manchmal frage ich mich, auf welchem schmalen Grat wir eigentlich wandern. Einerseits wollen wir individuell sein, andererseits auch zu etwas dazugehören. Die Balance zwischen diesen zwei Extremen zu halten sehr schwer. Ich habe mich mittlerweile entschlossen, das es mir egal ist, was andere über mich denken, ich ziehe mein Ding durch und mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Angefangen haben diese Gedankengänge beim letzten Konzert im Dezember, als ich etwas schräg wegen meiner Tätowierungen angesehen wurde. Ich bin weder kriminell, noch asozial, sondern ich stehe einfach dazu und meine Tätowierungen haben eine tiefere Bedeutung für mich, was auch der Grund ist, wieso ich weitermachen werde und mich weiter tätowieren lasse. Ja, mein Ziel sind beide Arme und der Rücken voll mit Motiven, die mir etwas bedeuten, die mir Kraft geben und die mich immer daran erinnern werden, das ich ich bin und nicht eine Marionette der Gesellschaft.

So long and rock on!